Weniger Alkohol trinken
Es gibt viele gute Gründe, weniger Alkohol zu trinken. Das ist aber gar nicht so einfach: Alkohol ist in unserer Gesellschaft weitgehend akzeptiert und fast immer verfügbar. In manchen Situationen wird sogar erwartet, dass man Alkohol trinkt. Wenn Sie sich dazu entschieden haben, achtsamer mit Alkohol umzugehen, haben Sie schon einen wichtigen ersten Schritt unternommen.
Alkohol hat zwei Seiten. Einerseits gilt er als Genussmittel mit anregender Wirkung, andererseits ist er ein Suchtmittel, das der Gesundheit in vielen Lebensbereichen und gerade im Alter schaden kann. Wichtig ist es, sich darüber klar zu werden, warum man in bestimmten Situationen zu Alkohol greift. Denn oft geht es dabei gar nicht um Genuss.
Trinken Sie häufig aus Gewohnheit? Wollen Sie in einer größeren Runde nicht negativ auffallen und trinken deshalb mit? Oder merken Sie, dass Sie vermehrt zu Alkohol greifen, wenn Sie Gefühle wie Stress, Einsamkeit oder Trauer verspüren? Es gibt viele Strategien die dabei helfen können, weniger Alkohol zu trinken!
Unser Angebot...
... ist eine interaktive Ideensammlung mit verschiedenen Rubriken. Unter jedem Thema erwarten Sie Fragen, Aufgaben und Möglichkeiten zum Mitlenken des Programms. An einigen Stellen können Sie (auf Wunsch) Angaben machen, wie z.B. sich ein konkretes Ziel setzen oder Belohnungen auswählen, die dann in einem Dokument zusammengeführt und gespeichert werden. Das interaktive PDF können Sie sich nach Durchlaufen des Angebots herunterladen und ausdrucken. Es beinhaltet darüber hinaus weitere Zusammenfassungen und Anregungen wie Kühlschrankzettel & Co.
Mit dem Entschluss "Weniger Alkohol trinken" haben Sie schon den ersten Schritt gemacht. Um diesen Entschluss aber auch in die Tat umzusetzen, bedarf es etwas Zeit sich mit sich selbst und den verschiedenen Strategien zu beschäftigen. Wir empfehlen dafür keine "Tür und Angel"-Situation. Nehmen Sie sich bewusst Zeit und klicken Sie sich durch die verschiedenen Rubriken.
Entspannungsübungen
Sich in belastenden Situationen entspannen zu können ist sehr wichtig, aber nicht immer einfach. Es gibt die eine oder andere leicht zu erlernende Methode, die Ihnen dabei helfen kann. Probieren Sie einfach mal die kleinen Übungen aus.
Trinktagebuch
Mit Hilfe eines Trinktagebuchs erhalten Sie einen genauen Überblick darüber, wie viel Alkohol Sie trinken und ob Ihr Konsum im risikoarmen Bereich liegt. Daraus können Sie Schlüsse für zukünftige Änderungen ziehen, denn mit Hilfe der Eintragungen erkennen Sie auch, wann und warum Sie mehr getrunken haben.
Fastenbegleiter
Viele Menschen nehmen sich in der Fastenzeit vor, auf ungünstige Gewohnheiten zu verzichten. Dazu zählt auch das Alkohol-Fasten. Nur wer eine Weile nichts Promillehaltiges trinkt, stellt fest, welchen Einfluss Alkohol tatsächlich auf sein Leben hat. Natürlich können Sie auch unabhängig von der offiziellen Fastenzeit den Fastenbegleiter nutzen.
Das Dokument ermöglicht Ihnen ihre Trinkgewohnheiten über längere Zeit zu beobachten und sich eigene Ziele zu setzen. So lassen sich auch positive Veränderungen am besten festhalten. Das motiviert Sie und inspiriert vielleicht auch für die Zeit danach, weniger zu trinken als zuvor.
Ganz verzichten oder reduzieren? Das entscheiden Sie. Wollen Sie weniger Alkohol trinken, sollte dieses Ziel allerdings innerhalb der Empfehlungen für den risikoarmen Konsum liegen.