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Stark bleiben - Was steckt dahinter?

Wir alle möchten gut und möglichst gesund älter werden. Nicht immer haben wir es selber in der Hand, aber wir können selber einen Beitrag dazu leisten. Mit dem altersbedingten Ausscheiden aus dem Berufsleben beginnt eine neue Lebensphase, die vieles im sozialen Umfeld, in Familie und Freizeit verändert.

An der einen oder anderen Stelle kann man das Leben ganz neu entdecken – jetzt ist z.B. mehr Zeit zum Reisen oder um Kontakte und Hobbys zu pflegen. Altern ist so bunt und so unterschiedlich wie das Leben insgesamt.

Mit zunehmendem Alter gibt es auch neue Herausforderungen. Der Körper kann manchmal nicht mehr so, wie man es gerne hätte, die Gesundheit wird zur wichtigen Aufgabe. Auf die Zeit nach dem Arbeitsleben - ohne geregelten Rhythmus - muss sich jede Person erst einmal einstellen.

Jetzt ist es wichtig, sich stark zu machen für den neuen Lebensabschnitt – mit "Leib und Seele". Dazu gehört neben der Entwicklung einer neuen Tagesstruktur auch das richtige Verhältnis im Umgang mit Alkohol und Medikamenten. Es bedarf dafür keines großen Trainings – Achtsamkeit für sich selbst und kleine Schritte genügen oft schon.

"STARK BLEIBEN" ist ein Angebot zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention älterer Menschen und ein Modul der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte".

Tun Sie es den Kampagnenvorbildern Frida, Helmut und Theo gleich, die seit Jahren gesund, zufrieden und mit Spaß ihren Lebensalltag bewältigen.

Informationen und Anregungen zu Ihrer Unterstützung, wie das "Stark bleiben" gelingen kann, finden Sie auf diesen Seiten.

17.01.2023

Positionspapier

"Suchtprävention im Alter"

Die Kampagne „Stark bleiben. Suchtfrei alt werden“ hat gemeinsam mit Fachkräften für Suchtvorbeugung aus NRW ein Positionspapier zum Thema „Suchtprävention im Alter“ konzipiert.

Das Positionspapier richtet sich an strukturgebende Personen aus Politik, Kommunen und Kreisen, Arbeitgeber:innen und anderen Akteur:innen, damit Rahmenbedingungen für die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen zur Suchtprävention im Alter in NRW geschaffen werden.

Die Autor:innen fordern in dem Positionspapier zu folgenden Eckpfeilern eine klare Ausweitung von Präventionsmaßnahmen im Seniorenbereich:

  • Implementierung
  • Aus- und Fortbildung
  • Rahmenbedingungen
  • Finanzierung.

Dabei spricht sich die Kampagne „Stark bleiben“ für eine Vernetzung von Akteur:innen auf unterschiedlichen Ebenen des Gesundheits- und Sozialwesens aus. Gesundheitsförderung und Prävention seien „insbesondere in einer Gesellschaft des längeren Lebens wichtige Säulen des Gesundheitswesens und keine Frage des Alters“, so die Autor:innen.

Das Positionspapier hebt das Verständnis und den Blick auf den demographischen Wandel aller Beteiligten hervor, um der Zielgruppe 60+ in Zukunft mehr Bedeutsamkeit beimessen zu können.  

 Positionspapier "Suchtprävention im Alter" (PDF)

Informationen zum Projekt

Kurzvideo

17.06.2019

Gemeinschaftsinitiative

Eine gemeinsame Initiative von:
AOK Rheinland/Hamburg, AOK NORDWEST, BARMER, BKK Landesverband NORDWEST, DAK Gesundheit, IKK classic, KNAPPSCHAFT, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau als Landwirtschaftliche Krankenkasse, Techniker Krankenkasse, Verband der Ersatzkassen e.V. NRW sowie den Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Weitere Partner:
Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW, Landeszentrum Gesundheit NRW, Landkreistag NRW

Kontakt:
ginko Stiftung für Prävention, Landesfachstelle Prävention der Suchtkooperation NRW, Kaiserstr. 90, 45468 Mülheim an der Ruhr, Tel.: 0208 30069-31, 696E666F4067696E6B6F2D7374696674756E672E6465